Neid und Missgunst vergiften die Seele
Vor einigen Tagen unterhielt ich mich mit einer Kollegin über den Sinn von Social Media Profilen für Coaches und Lebensberater:innen.
Sie sagte: „Das kann nichts bringen, da sind jetzt schon so viele unterwegs. Da sind viel zu wenige Kunden für so viele Leute, die in unserem Teich angeln.“
Dieselbe Haltung begegnet mir oft in unseren Berufsgruppen-Netzwerken. Statt Kooperation in den Vordergrund zu stellen, gibt Konkurrenz– und Abgrenzungsdenken oft den Ton an. Neid und Missgunst stehen an der Tagesordnung.
Ich kann dem (Neid) nichts (mehr) abgewinnen.
Ich bewundere viel lieber die Fülle von beeindruckenden Persönlichkeiten, die ihre empathischen Fähigkeiten zu Superkräften entwickeln, mit denen sie Menschen in vielen Situationen ihres Lebens weiterhelfen.
Ich begegne ihnen überall.
In unseren Lehrgängen und Seminaren der Balance Akademie,
im neuen Yoga-Studio om-project
auf Facebook und Instagram
In Online Kongressen und internationalen Peergroups.
Jede(r) einzelne fasziniert mich und jede(r) einzelne einzigartige Geschichten und Talente und wird genau deswegen einer bestimmten Gruppe von Menschen in einer herausfordernden Situation weiterhelfen.
Wir sollten
- uns vernetzen,
- zusammenarbeiten,
- uns gegenseitig helfen, noch besser zu werden.
Je mehr Menschen wie wir da draußen unser Bestes geben, desto mehr Menschen können sich für uns öffnen und von uns profitieren.
Und das bring mich zu der Frage:
Hat irgendeinem Menschen Neid, Missgunst und Abgrenzung schon einmal etwas gebracht?
Diese Biester
- legen den Grundstein für Konflikte,
- lenken den Fokus auf Grabenkämpfe und Nebenschauplätze und
- vergiften die Seele.
Worauf willst du dich konzentrieren?
Ich wähle die Fülle, neugieriges Staunen, gegenseitige Entwicklung und Vernetzung.