Tun – Denken – Atmen
Heute war wieder so ein Tag, an dem ich mich frage, warum wir Menschen uns irgendwann dazu entschieden haben, dem Geist mehr Priorität zu schenken, als dem Körper.
Mit diesem Weltbild von einem getrennten Kopf (Geist) und Körper (Handeln, Gefühle),
werden Gedanken besser als Taten, denken besser als fühlen. Der Geist ist angeblich dem Körper überlegen und steuert ihn.
Die Folge dieser Entfremdung von unserem Körper sind Selbstzweifel, negative Gedankenspiralen und ein ständiges Abwerten anderer und uns selbst. Nur, wer sich selbst nicht spürt, kann so erbarmungslos mit sich selbst sein.
Es ist Irrsinn, es macht uns nicht weiser, es macht uns nicht glücklicher. Es entfremdet uns von uns selbst, von dem einzigen Haus, in dem wir wohnen können.
Ich denke, also bin ich – ist ein Trugschluss!
Ich bin. Du bist.
Es gibt einen einfachen Weg zurück zum Ganzsein. Atmen. Fühlen. In den Körper zurückkehren, wann immer du daran „denkst“. Gehe jeden Tag einen Schritt und irgendwann bist du wieder zu Hause.
Tu, was dein Körper braucht.
Glaube nicht alles, was du denkst.
Vertraue dem, was du fühlst.