Die Waffe gegen Nervosität und das gefürchtete Motivationsloch!
Kennst du das Gefühl, wenn ein wichtiges Ereignis bevorsteht und du langsam aber sicher nervöser und nervöser wirst. Die Gedanken kreisen darum, was alles schief gehen könnte. Du fragst dich auch, was du tust, wenn dein Kopf plötzlich aussetzt und nicht mehr will. Was, wenn du bei km 30 einfach nur mehr aufgeben möchtest…
Hast du dir denn schon Gedanken gemacht, was danach kommt? Wie du dich nach dem Wettkampf, der Prüfung, dem wichtigen Ereignis fühlen wirst? Wer mit dir feiert und wie du dich belohnen wirst? Nein? Dann ist es höchste Zeit, dass du dich damit ausgiebig beschäftigst.
Setz dich ruhig hin und versetz dich in den Moment, in dem du am Ende deiner Strapazen angekommen bist. Dein Erfolgsmoment! Das kann der Zielkanal beim Ironman sein, oder auch der Moment, an dem du nach einer wichtigen Präsentation den Applaus hörst. Oder der Moment, in dem du weißt, du hast bestanden. Egal, was es ist, das in den Sekunden am Ende deiner Mühen auf dich wartet. Stell es dir im kleinsten Detail vor. Wie Fühlt es sich an? Wen siehst du? Mit wem möchtest du feiern? Was möchtest du als nächstes tun, um dich zu belohnen? Die Antworten auf diese Fragen, sollten dir bereits jetzt ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Versetz dich hinein, – in den Moment deines Erfolges.
Übe diese gedankliche Reise sooft du kannst. Beim Training, beim Üben… und besonders immer dann, wenn du nervös wirst.
Wenn der große Tag gekommen ist, kannst du dir diese Visualisierung deines Erfolgs dann schneller herholen, in den nervösen Phasen vor dem Start und vor allem dann, wenn du zu zweifeln beginnst. Wenn dein Kopf einfach nur aufgeben möchte oder du nur mehr davonlaufen willst. Dann stell dir vor, wie es sein wird, wenn du es geschafft hast.
Wenn du bei der Übung leicht rauskommst oder professionelle Unterstützung willst… ich bin da.
Photocredit: brenner yvonne photography